Samstag, 9. Oktober 2010

that´s it

Das war es also. Unser letzter richtige Urlaubstag liegt hinter uns und morgen heißt es dann good bye USA und wilkommen zurück Deutschland. Jetzt ist Schluss mit "Hi how are you guys?", jetzt heißt es wieder "Wat will´se?". Wir haben mehrere schöne Urlaubstage hier verbracht und doch freut sich mindestens der Verfasser dieses Blogs auch wieder auf die Heimat. Aber nun zunächst mal zum heutigen Tag:

Nachdem wir gestern ja ausgiebig das HB hier in Miami getestet haben, hieß es heute zunächst mal schön lange ausschlafen (sind hier ja schließlich im Urlaub). Am frühen Nachmittag ging es dann los Richtung Beach um die Urlaubsbräune perfekt zu machen.


Den Beach hatte die liebe Sonne schon für uns auf 30°C vorgeheizt. Nachdem wir ein wenig im Atlantic geplantscht hatte, mussten wir uns nur noch ein paar Mal in der Sonne umdrehen um schön gar zu werden.



Nach ca. 2 Stunden habe ich mich dann aber doch wieder auf dem Weg zum Hotel gemacht. Ich hatte noch den Sonnenbrand aus dem Wasserpark in Orlando in guter Erinnerung und wollte einen 2. Sonnenbrand nicht riskieren. So ließ ich also Andre und Carolin alleine in der Sonne liegen und bin los zum Hotel.

Hier im Hotel habe ich es mir dann am Hotelpool mit einem Buch gemütlich gemacht (im Schatten versteht sich).

Wieder zu dritt ging es abends dann wieder in die Lincoln Road. Heute gab es dann eine kleine Pizza, die wir nicht alle ganz geschafft haben (14´´ Durchmesser).


Jetzt mit der Pizza im Bauch haben wir nur noch einen kleinen Verdauungsspaziergang über den Strand geschafft. Am Strand gab es dafür aber noch einen schönen Blick auf die nächtliche Skyline von South Beach.


Andre und Carolin scheinen schon im Lummerland zu sein. Werde mich jetzt zu ihnen gesellen.


Wir bedanken und für euer Interesse an unserem Blog und für eure Kommentare! Wir sehen uns dann bald wieder in der Heimat!

B wie Björn

Freitag, 8. Oktober 2010

Wir haben das Paradies gefunden!

Heute mal wieder was von mir. Apu und Bpu liegen schon im Bett und schlafen. Der Tag war ja auch nicht ganz ohne... also hier die Zusammenfassung:

Heute morgen haben wir uns auf den Weg nach Key West gemacht. Die Keys sind viele kleine Inseln im Süden von Florida. Wie Andre ja gestern schon angekündigt hat, soll es da traumhafte Strände geben, mit weißem Sand, tollen Palmen und natürlich viel Sonne.
Die Fahrt hat zwar relativ lange gedauert, aber unsere Ausdauer sollte auch belohnt werden. Wir hatten uns vorher darüber schlau gemacht, welche Strände besonders schön sein sollten, und diese haben wir dann auch angefahren. Macht euch am besten selbst ein Bild davon (auch von unserem Fotoshooting am Strand ;) ).





Als die Fotos entstanden, waren wir aber noch nicht auf der letzten Insel. Die letzte Insel, Key West, besitzt zugleich den südlichsten Punkt vom Norden der USA. Da steht dann auch son toller Klotz, neben den man sich stellen kann und sich dann fotographiert. Nicht wirklich spannend, aber wir waren immerhin da. Auch das Ernest Hemmingway Haus haben wir gesehen. Auch nichts spektakuläres... aber wir waren da. Der Strand von Key West hingegen ist eher klein. Da waren die Hinweise aus dem Internet schon richtig, dass die Strände auf den Keys vorher schöner sind.



Nach der langen Heimreise zurück ins Hotel (ich weiß nicht wie viel km wir nur auf einer Straße gefahren sind... unfassbar. Ich glaube, so lange gerade Straßen gibts in Deutschland gar nicht), und nachdem wir uns das Salzwasser abgewaschen hatten, gings dann diesmal nicht zum Ocean Drive - nein - sondern zur Lincoln Road. Tja, und da stand dann ein Wegweiser und Andre's aufmerksames Auge hat natürlich sofort den Hofbräu München Schuppen entdeckt. Also wir dahin. Das Essen war spitze... wirklich, wie eben auf dem Oktoberfest (ich kann das zwar nicht beurteilen, aber Andre und Björn konnten das). Nach 3 Maß für Björn und Andre sind wir mittlerweile wieder im Hotel angekommen... und die zwei schlafen schon. Diesmal ist mir also die Ehre zuteil geworden, nach einem Kneipenabend zu posten.



Ich habe übrigens noch eine Fragen, die ich gerne beantwortet hätte:
Können dunkelhäutige Menschen Sonnenbrand kriegen? (ist diesmal sogar eine ernst gemeinte Frage... bin zu faul mich selbst darüber zu informieren)

Jetzt ist es 00:43 bei uns in den USA und ich werde auch ins Bett gehen. Ihr steht ja schon fast alle wieder auf und könnt uns schön Kommentare hinterlassen, damit wir morgen (unser letzter ganzer Tag in den USA) auch etwas zu lesen haben.

In diesem Sinne
Gute Nacht / Guten Morgen
C wie Carolin

Donnerstag, 7. Oktober 2010

We are in Miami Bitch

Hallo,

endlich darf auch ich mal nüchtern bloggen. Bin mal gespannt, ob mir die originellen Ideen dann trotzdem kommen.

Vorab zur Auflösung der gestrigen Frage, mit wem wir zu Mittag gegessen haben. STP lag zwar knapp daneben, denoch küren wir ihn zum Sieger dieser Runde. Sicherlich wäre The Hoff (für alle, die nicht wissen, wer gemeint ist - die Rede ist vom Held unserer Jugend David Hasselhoff; für einige ist er anscheinend auch noch ein Held heutiger Tage). Zu Gast an unserem Mittagstisch war ein kleiner Gekko. Zum Glück hatte er mehr Schiss vor uns als Carolin vor ihm.



Heute war der erste Tag unseres Urlaubs bei dem Chillen und Relaxen im Vordergrund stand. Um kurz nach 9 Uhr machten wir uns auf zum Strand von Miami Beach. Ehrlich gesagt, hab ich gedacht, da wäre um die Uhrzeit schon mehr Halli Galli. Aber das ist wohl nur am Ballermann oder im Frühjahr zu Spring Break der Fall. Am Wasser im Atlantik kann der geringe Zulauf jedenfalls nicht liegen. Das ist super sauber und angenehm warm.

Während Björn und Carolin ihre Astralkörper unter einem Sonnenschirm platzierten, bin ich einmal den Beach rauf und runter gegangen. Schon interessant, was man da so alles sieht. Ein Pärchen, das von einem Paparazzi abgelichtet wurde, oder ein Fotoshooting am Strand wie man es aus "Germany's Next Topmodel" kennt. Wenn ihr mich also in Zukunft in der Bunte oder auf dem Cover der Sports Illustrated seht, wisst ihr wie es zustande gekommen ist. Um euch ein wenig neidisch zu machen, hier ein Bild vom Strand:


Vom ganzen Relaxen war ich dann so kaputt, dass ich mich vorzeitig auf's Zimmer verabschiedet hab. Könnte aber auch daran liegen, dass ich nicht gerade dafür geboren bin, lange in der Sonne zu aalen. Abends waren wir in einem T.G.I. (Thanks God it's) Friday's essen. Das ist so ein Zwischending zwischen McDoof und Restaurant. Im Gegensatz zu gestern, wo Carolin meinte: "Ich trinke mein Weizen jetzt auf Ex leer und dann bin ich weg", konnte man es da ganz gut aushalten.


Jetzt ist es 23:00 Uhr und noch 24 Grad warm. Björn und ich sitzen bei einem kühlen Bier oben auf der Dachterasse am Pool und genießen den Blick auf die Skyline von Miami. Während er in seinem Buch liest, bin ich fleißig am Bloggen.

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Carolin ist vorhin auf's Zimmer gegangen um "Project Runway" mit Heidi Klum zu gucken. Wie sie wohl gucken wird, wenn ich in der Sendung im Hintergrund am Strand durchs Bild laufe?
Apropos Strand, morgen früh fahren wir runter zu Key West. Unterwegs kommen wir am Bahia Honda State Park vorbei. Da soll es angeblich einen der schönsten Strände der Welt geben - türkisblaues Wasser, weißer Sandstrand und ganz seitches Wasser mit Sandbänken. Da bin ich wirklich schon gespannt drauf.

Was uns aber auch interessieren würde ist, was so in der Heimat passiert. Also kein Scheu und postet was das Zeug hält.

A wie Andre bzw. Apu

P.S. Wir 3 wünschen unserem treuesten Poster Robert einen schönen Urlaub mit seinen "Mopeds", der berühmt, berüchtigten Rockergang aus Rhede. Meines Wissens hat von den Kerlen kein Einziger einen Mofa-Führerschein. Wir sind gespannt, wohin die "Kegeltour" geht.

P.P.S. Falls für meine Laufkollegen am Wochenende ein Wettkampf anstehen sollte, wünsche ich euch viel Spaß und Erfolg.

Mittwoch, 6. Oktober 2010

A breezy day

HALLO LEUTE!


HEUTE MUSS ICH MAL EIN WENIG LAUTER POSTEN. HABEN HEUTE EINE FAHRT MIT EINEM POOOOOWWWWEEEERRRRRR-BOOT GEMACHT, UND DAS IST JA ZIEMLICH LAUT.

Zum Glück haben sich unsere Ohren aber mittlerweile wieder entspannen können. Aber eins nach dem anderen. Nach unserer Nacht in unserem 2 mal 2 Meter großen Wandschrank haben wir uns erst mal ein ganz gutes Frühstück gegönnt und haben unser Auto aus dem Valet-Parking zurückholen lassen und haben uns dann auf den Weg Richtung Everglades gemacht.

Unser 1. Ziel war das Shark Valley Observation Center. Hier haben wir uns 3 Bikes geliehen und sind zu einer Aussichtsplattform mitten im Fluss aufgebrochen (die gesamten Everglades sind als ein 80km breiter Fluss zu verstehen). Auf dem Weg dort hin haben wir so nette Einwohner wie den Kollegen hier gesehen.
Durch einen geschicktes Ausweichmanöver, sind wir dann aber doch nach ca. 11km am Aussichtsturm angekommen.

Von hier oben hatten wir eine verdammt weite Aussicht. Apu´s Eindruck, dass Florida verdammt platt ist, wurde also wieder bestätigt. Spätestens hier oben ist uns dann langsam klar geworden, warum wir den Hinweg so locker geschafft haben. -> wir hatten Rückenwind.

Für den Rückweg hieß das dann, das "Apu the machine" ran musste. Ohne mit der Wimper zu zucken hat er Carolin den Weg zurück zum Center unterstützt. Mir fiel es zeitweise schon schwer den beiden zu folgen.
O-Ton von Carolin: "Wenn Andre mich nicht gezogen hätte, säße ich jetzt noch da".
O-Ton von Andre: "Dank meinen Konditionstrainern Christian und Christiane".

So, jetzt wieder weiter von mir. Anschließend ging es dann nach einem erfrischenden Getränk aus dem Automaten zum Everglades Safari Park. Hier ging es auf dem oben schon kurz erwähnten Powerboot erneut in die Everglades. Dieses mal aber halt "etwas schneller".

Zum Schluss noch eine kleine "Alligatorshow" von einem der Parkranger. War aber nicht so spannend, deswegen hiervon auch keine Bilder.

Und dann.... zurück zum Hotel und in den Hotelpool auf dem Dach des Hotels gesprungen um den Schweiß vom Fahrradfahren abzuwaschen.  ;-)
O-Ton von Andre: "Ich hab nicht geschwitzt."

So weit also unser bisheriger Tag. Werden jetzt gleich auf den Oceandrive gehen, vielleicht blogge ich also später noch mal (nach Apus Erfahrung dachte ich mir aber ich blogge jetzt besser schon mal  ;) ).


B wie Björn



P.S.: Hier die nächste Quizfrage zu den bekannten Bedingungen: Mit wem haben wir heute zu Mittag gegessen???

Dienstag, 5. Oktober 2010

„Der Tag danach“ oder „Houston, wir haben zwei Probleme!“

Wichtiger Einschub vorab (Nachtrag zu Gestern): Wie der Titel ja gesagt hat, werden hier die Deutschen diskriminiert, aber wir haben gar nicht erklärt, wieso uns das so vorkommt. Das war im Rising Star, der Karaoke Bar. Ich war ja hoch motiviert und hab sofort den Zettel ausgefüllt, um mich für meinen großen Auftritt anzumelden. Unter Sonstiges habe ich Greetz from Germany bestellt, weil ich zu dem Zeitpunkt noch glaubte, dann käme ich schnell dran. Dann haben wir gewartet, gewartet und noch mal gewartet. Das Warten hat gar kein Ende genommen. Zwischen durch durften schon Leute doppelt auftreten. Also hab ich noch einen Zettel ausgefüllt. Und wieder passierte irgendwie nichts. Erst als wir meinen Namen absichtlich mit „e“ hinten geschrieben haben und ich zur Caroline Petty wurde und wir uns beim Chef beschwert haben, kam ich dran. Mein Auftritt war natürlich großartig… was auch sonst. Die Menge hat getobt, mir zugejubelt und Kuscheltiere auf die Bühne geworfen… zumindest so ungefähr. 

Nach meinem Auftritt war dann auch schon Schluss… um halb 1, spätestens um 2, machen nämlich alle Läden zu.
Auf dem Weg zum Taxi haben wir noch den DJ von der Karaoke Bar getroffen und auch mit ihm besoffen über die Diskriminierung gesprochen… er war sich natürlich keiner Schuld bewusst. Jetzt wisst ihr, wie’s hier abgeht.
Nachtrag ENDE.

Der gestrige Abend war ja bekanntlich feucht fröhlich… und das sollten wir auch am heutigen Morgen noch merken. Mein Gig im „Rising Superstar“ war wohl doch zu anstrengend für mich und die Karriere als Superstar hab ich damit erstmal zur Seite geschoben. Wenn man sich nach jedem Auftritt mit anschließender After-Show-Party so fühlt, wie heute morgen, dann ist das garantiert nichts für mich.
Andre und Björn ging es aber auch nicht viel besser und ich wette, wenn meine innere Uhr uns nicht rechtzeitig geweckt hätte, so dass wir pünktlich auschecken konnten, dann lägen wir wohl jetzt noch im Bett. Zum Glück kam es aber anders, denn sonst hätten wir einen wahnsinnig interessanten Tag im Kennedy Space Center verpasst.

Um circa 12 Uhr sind wir also am Kennedy Space Center angekommen. Kurz – für alle, die nicht wissen, was das ist – das ist das Besucherzentrum der NASA und gehört zu Cape Canaveral, wo immer die amerikanischen Raketen ins Weltall starten. Zunächst konnten wir uns einen 3D Film in einem IMAX Kino ansehen. Mega interessant. Es ging dabei um Hubble, das Teleskop im Orbit. Nicht nur der 3D Effekt war beeindruckend, sondern auch, wie weit unser Weltall reicht… darf man sich eigentlich gar nicht vorstellen, sonst wird einem ganz übel. Womit wir auch zum ersten Houston-Problem kommen ;) … kann nur noch mal wiederholen, dass der Abend gestern wirklich anstrengend war, wenn ihr versteht, was ich meine. Auf dem Weg zur kommentierten Bustour durch das Gebiet Cape Canaverals, hat Björn sich seine Kriegsverletzungen vom Aquatica zu genau angesehen, so dass sein bekanntlich schwacher Kreislauf mal wieder etwas einsackte (die dazugehörigen Fotos von den Verletzungen oder gar der großartigen Erste-Hilfe-Stellung meinerseits erspare ich euch an dieser Stelle… nur soviel: Björn geht es wieder gut). Jedenfalls war das Houston-Problem zwei.
Jaaa… die Bustour. War okay. Wir haben die ganzen Gebäude gesehen, die in irgendeiner Weise was mit den Raketen zu tun haben. Zum Einen natürlich das Gebäude, in dem die Raketen gebaut werden, das Zentrum, in dem die Astronauten und Wissenschaftler arbeiten, ein Gebäude, dass die Tankraketen säubert und restauriert, nachdem sie beim Start nach 4 Sekunden in den Ozean geschmissen wurden… und zuletzt die Startrampe und Landebahn für die Raketen. Leider konnten wir in die Produktionshallen nicht reingucken, sondern haben alles nur von außen ansehen können. Uns wurde gesagt, dass die Montagehalle halb so hoch ist, wie das Empire State Building, dass es aber mehr als das 3fache Volumen haben soll. Krass, oder?


Abgesetzt hat uns der Tourbus dann an einer anderen Halle, in der eine Rakete ausgestellt war. Waaaahnsinnig groß! Und wir konnten ein Stück vom Mond berühren. Naja, eigentlich war’s nur ein Kieselsteinchen… die können einem da ja immer viel erzählen. Nicht, dass ich das in Frage stelle, woher dieser Krümel von Geröll herkommt, aber er fühlte sich halt an, wie jeder andere Stein auch.
Zuletzt durften wir noch einen simulierten Raketen-Start erleben. Wir saßen da also in unserem Cockpit und die Simulationskapsel wurde so gedreht, dass wir etwa im 90° Winkel zum Boden gesessen haben… also mit Gesicht in den Himmel quasi. Der Countdown wurde gestartet… 3… 2… 1… und dann?! Ruckel ruckel ruckel… ruckel… aber mehr irgendwie auch nicht. Ich hatte mich schon auf einen rasanten Start gefreut, wie man ihn sonst nur in Sportwagen erleben kann ;)… aber ein Raketenstart ist eher harmlos… wenn es denn tatsächlich gut simuliert sein sollte. Und weil der Raketenstart so harmlos war, werde ich statt Superstar jetzt Astronautin… die Bilder, die man aus dem All erhält, wären die Umschulung auf jeden Fall wert.


So geht der Tag jetzt auch zu Ende. Wir haben Orlando und Umgebung mit einem wunderschönen Sonnenuntergang verlassen und freuen uns jetzt auf die Erlebnisse in Miami und Key West. 


Diesen Blog-Eintrag hab ich übrigens im Auto vorbereitet, auf der Fahrt nach Miami, weshalb noch keine Fotos oder Eindrücke vom Hotel geschildert werden können.

Eure C wie Carolin



PS: Florida ist übrigens total flach. Keine Erhebung, null, alles flach. Wenn die Palmen nicht im Weg stünden, könnten wir bestimmt so zum Ozean gucken.

Zweites PS: Mittlerweile um 23:07 sind wir in unserem neuen Hotel angekommen. Wir sind noch nicht ganz sicher, ob wir hier kostenfrei Internet haben werden. Einen Tag konnte man sich umsonst einloggen, aber ob das morgen noch mal funktioniert, wissen wir noch nicht. Also falls wir uns nicht melden, dann sind wir nicht im Atlantik ertrunken, sondern haben vermutlich nur kein Internet mehr.

They discriminate the Germans!

Hallo  Freunde der gepflegten Unterhaltung!

Vorab möchte / muss ich erwähnen, dass ich wieder die Ehre zu bloggen zu haben  nachdem wir abends los waren. Es gilt also: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

Heute Morgen: Nach dem wir den f.... Amerikanern erklärt haben, wie man Waffeln backt, ging es mit unserem coolen Mietvan zum Auqatic Water-Parc. Dort angekommen wurde erst mal die Lage gecheckt. Carolin hatte direkt die Buchse voll als es die Tramata Rutsche raufging. @ Christian: Annette, muss meine Schwester traineren. Sie bricht schon nach 30 Trepopenstufen zusammen.

Nach einigen coolen Rides entstanden diese gebückten Bilder:



 Bei dieser Gelengheit fällt mir ein, dass Alpina ihre weisseste Wandfarbe auch nach mir hätte benennen können. Um den ultimativen Gewinner des heutigen Tages küren zu können, wurden einige Wett-Rutschen durchgeführt. Anscheineinend wurde nur meine Positioen auf meinem Rennrad optimiert - meine Aerodynamik in der Wasserrutsche ist noch nicht optimal. Ich hab elendig abgeloost.

Ich muss es kurz machen, da es mir schwer fällt, jedes Wort fehlerfrei zu schreiben. Eigentlich würde ich viel mehr schreiben. Aber der Alk tut um 03:14 Uhr seinen Teil dazu.

Nach dem Schwimmen waren wir in einem Outlet, Tanja wird wissen, was damit gemeiínt ist,. Unmengen von hart verdienten Dollars fanden ihren Weg von Käufer zu Verkäufer.
Abends waren wir im City Walk. Das ist ne Kneipenstraße mit Bars und Resataurants.

 Von 8 bis 10 Uhr war Happy Hour im Red Coconut angeboten. Ergo: Jeder von uns hatte die 5 Cocktails, die während der Happy Hour zu kriegen waren, bestellt,.


Anschließend ging es in den Rising Star. Hier können Karaoke-Stars ihr Talent beweisen. Carolin ließ es sich wie gewohnt nicht nehmen, iht Können zum Besten zu geben . Da mein Wichs-PC nicht funzt, so wie ich es will, gibt es frühestens morgen Bilder von heute. Meine Geschwister schlafen schon wieder tief und fest. 03.43 h.

A wie Apu!

P.S. Ach ja: auf Grund der originellen Antwort hat diesmal Robert gewonnen! Die Lösung war  aber eigentlich viel einfacher: Carolin hatte vergessen die Bremse zu treten.


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Sonntag, 3. Oktober 2010

der blinde Hulk

Hallo liebe Leseratten!


Heute könnt ihr euch wieder über meine geistigen Ergüssen freuen. Andre & Carolin kümmern sich gerade um den Verpflegungsnachschub und so ist es an mir, euch den heutigen Tag zu schildern.

Nach unserem ersten recht guten Frühstück ging es mit dem kostenlosen Shuttel-Bus zum Universal-Gelände. Und dann ging es los: kurz die Tickets abgeholt und ab in die Achterbahn der unglaubliche Hulk.
Der Hulk war jedoch so unglaublich, dass Andre fast die Brille vom Kopf gefallen wäre. Also zurück zu den Schließfächern und die Brille wegpacken um noch ein mal zu fahren. Dachten wir uns zumindest. Anscheinend hat der unglaubliche Hulk auch auf mich Einfluss gehabt, so dass wir ohne Hilfe unser Schließfach nicht mehr aufbekommen haben (statt einen Schlüssel zu bekommen, wird der Fingerabdruck des Gepäckaufgebers genommen. Und mein Finger muss sich wohl während der Fahrt geändert haben). Ein Mitarbeiter hat uns aber recht schnell helfen können.

Nach der zweiten coolen Fahrt mit Hulk hatten wir Blut geleckt und es ging auf zu den 3D-Abenteuern von Spiderman.
Auch diese Aufgabe meisterten die coolen PUs ohne Probleme.

Nach dem Freefall-Tower gab dann es eine kleine Abkühlung bei dieser Fahrt:
Am Ende waren wir alle bis auf die Unterhose nass.

Nach ein zwei anderen Fahrgeschäften ging es dann in die Burg von Harry Potter.
(man beachte, wie nass mein T-Shirt immer noch ist)
Hier sind wir mit Harry vor einem Drachen geflüchtet und haben den Schnatz (oder so ähnlich)
im Tor versenkt.

Nachdem wir dann in einigen Anlagen zum zweiten Mal gefahren sind, haben wir uns um kurz vor sechs auf den Weg zurück zum Hotel gemacht.Wie es aussieht haben wir uns aber schon super eingelebt hier. Wir kannten den Weg zurück zum Hotel schon besser als der Taxifahrer, er wollte uns nach einer Runde um den Block wieder an den Studios absetzen, da er den Weg nicht kannte.

Hier noch kurz ein zwei Runden im Hotelpool gedreht um den Angstschweiß abzuwaschen und jetzt heißt es Füße hoch legen und auf den nächsten spannenden Urlaubstag freuen.


P.S.: hier die heutige Quizfrage, die ich gerade diktiert bekomme: warum haben Andre & Carolin so lange zum Bier holen gebraucht??? (der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen und welche Antwort gewinnt, wird von einer UNABHÄNGIGEN Jury entschieden ;) )

Samstag, 2. Oktober 2010

Did you bump?

Heute war also Abreisetag aus New York. Adios, Big Apple! Und nein... der Himmel von New York hat nicht um uns getrauert. Es gab strahlenden Sonnenschein... fast etwas frech.
Wir also mit Gepäck zum Newark Flughafen. Mein Koffer war bei Anreise aus Deutschland der leichteste... und zack... drei Tage New York, ist meiner zum schwersten Koffer geworden. Hatte sogar schon etwas Angst, dass mein Koffer an Übergewicht leidet... aber dem war zum Glück noch nicht so.

Aber dann kam das Beste. Wir warten schön vor dem Gate auf unsere Maschine... kommt da son kleiner Rosinenbomber angerollt (zumindest stell ich mir vor, dass so die Rosinenbomber in etwa ausgesehen haben müssen - und wo wir schon mal beim Thema sind: Euch allen in Deutschland einen schönen Tag der Deutschen Einheit - ich beglückwünsche uns alle zum Solidaritätszuschlag ;) ). Jedenfalls sah das Flugzeug von außen schon sehr winzig aus... aber innen drin?! ... beim Einsteigen ins Flugzeugchen ... Andre stößt sich erstmal den Kopf, mit seinen 1,92m, die Stewardess nur blöd: "Did you bump?" Das kam so cool, weshalb diese Frage es auch zum Titel des heutigen Blogs geschafft hat.
Genug um den heißen Brei herum geredet... hier gibts die Fotos zum "Flugzeug":




Zum Glück sind wir aber gut in Washington zwischengelandet und konnten von da aus dann mit einer Boing 757 weiter gen Orlando fliegen. Beim Check-in für den Anschlussflug wurden wir gefragt, ob wir fähig sind, einen "Emergency-Case" zu bedienen - zumindest glaube ich, dass wir das gefragt wurden. Björn und Andre haben brav "ja" geantwortet... ich allerdings nur mit einem zögerlichen "jaha", so dass dem Check-in-Menschen sofort klar war, dass ich keine Ahnung habe, wovon er spricht. Die Frage, ob ich ihn überhaupt verstehe, habe ich dann auch ehrlicherweise mit "nein" beantwortet. Tja... und weil ich im Fall der Fälle also die amerikanische Besatzung nicht aus dem Flugzeug hätte befreien können, wurde ich prompt umgesetzt - ganz allein... getrennt von meiner Familie! Und was war dann im Flugzeug??? Andre und Björn haben gar nicht an so einem Not-Fenster gesessen... das nenn ich mal Verarsche! Naja... ich hab's überlebt, aber trotzdem gemein.

In Orlando angekommen: Suuuper Wetter, mega Klima (ich hab bestimmt zu wenig Sommer-Sachen eingepackt, dafür aber vier lange Hosen... blöd blöd), Hooters vor dem Hotel (alle Männer wissen Bescheid, hat Andre gesagt) und komfortabler Mietwagen. Mit so einem großen Wagen haben wir gar nicht gerechnet, aber ist auf jeden Fall super... das soll uns die nächsten Tage ja schließlich gut und wohl überall hinbringen.


Und zu guter Letzt ist unser Hotel auch noch wirklich schick. Das Hotelzimmer in New York war okay... war nix besonderes, weshalb wir euch das auch nicht gezeigt haben... aber dieses Hotelzimmer ist ein Foto wert:


Björn und Andre kommen gerade vom Bier-holen wieder und essen Trockenfleisch und Andre stellt fest, dass im Fernsehn nur Mist läuft. Ich denke, das war's dann für diesen Tag... morgen warten die Universal Studios auf uns, das wird ein Spaß.

In diesem Sinne
Gute Nacht / Guten Morgen
C wie Carolin



PS: Zur Verlosung gestern: Der Gewinner ist... Christian Niehaves. Sebastian Schneider hat zwar schneller geantwortet, aber Herr Niehaves hat erschreckend genau den Wortlaut wiedergegeben, der an der Freiheitsstatue angeschlagen ist ;). Herzlichen Glückwunsch!

Freitag, 1. Oktober 2010

Letzter Tag in New York

Good Night New York, good morning Germany!

Hier ist es jetzt kurz nach Mitternacht und der letzte volle Tag in New York liegt hinter uns. Leider war der ganze Vormittag wie angekündigt verregnet. In der Nacht hatte es so stark geregnet, dass sogar einige U-Bahnen nicht fahren konnten und etliche Autos in Unterführungen stecken geblieben sind.

Nach dem wieder mal überaus leckeren Frühstück hatten wir uns heute früh mit der U-Bahn in Richtung Chinatown auf den Weg gemacht. Aufgrund des Regens war leider nicht so viel Trubel in den Straßen, wie ich es z. B. aus Chinatown in San Francisco kenne. Anschließend hatten wir mit Carolin Schuhläden nach Rain Boots (Gummistiefeln) abgeklappert. Trotz der augenscheinlichen Begeisterung sagte ihr aber kein Paar so wirklich zu.



Dann ging es mit der Fähre rüber zu Miss Liberty. Trotz ihres Alters ist die Dame noch recht gut in Schuss. Nur einen kleinen Grünstich hat sie im Laufe der Jahre bekommen. Und jetzt die Preisfrage: Warum? Wer die Antwort kennt, postet sie und nimmt an der Verlosung teil. Der Gewinner wird an dieser Stelle schriftlich benachrichtigt.





Da die alte Dame ihren Mittagsschlaf braucht, machten wir uns dann auch wenig später wieder auf den Weg nach Manhattan. Das Highlight des New York Aufenthaltes wartete - die Aussichtsplattform des Empire State Buildings, dem höchten Gebäude der Stadt. Ich denke, Bilder sagen mehr als Worte.



Und da wir auch gerne sehen wollten, von wo wir die Bilder gemacht haben, waren wir anschließend auf's Rockefeller Center gefahren, um das Empire State Building zu fotografieren:



Zum krönenden Abschluss des Tages waren wir dann im Hard Rock Cafe am Times Square lecker und teuer Essen und Trinken.






So, mittlerweile ist es 1 Uhr durch. Björn und Carolin schlafen schon den Schlaf der Gerechten. Wäre eigentlich 2 Fotos wert ;-) Morgen geht es weiter mit dem Flieger über Washington nach Orlando. Wir sind schon gespannt, was uns da erwartet.

CU and Good Bye, Andre